initials dc ist franzose, lebt aber in frankfurt. in frankfurt leben spezialisten aus aller welt, das bedeutet längst nicht, dass sie deutsch können, mit englisch kommt man ganz fabelhaft durch die stadt. initials dc verständigt sich nicht nur fliessend in deutsch, auch in englisch, französisch (klar!), spanisch und esperanto. das hilft ihm vielleicht bei seiner arbeit bei der europäischen zentralbank, dort versucht er geldscheine zu kreieren, welche fälschern das leben schwer machen.
und was macht er dann abends? er klemmt gitarre und midi-player unter den arm und fährt per s-bahn zum konzert. zu seinem konzert. so wie heute ab 21 uhr im schick und schön in mainz. da singt er dann ganz sanft in französisch und englisch und es tönt sanfter, melodischer pop.
INITIALS DC (One-Man-Indie-Pop-Band)
im Schick & Schön
Holzhofstr. 3 (im Südbahnhof) Mainz
und was macht er dann abends? er klemmt gitarre und midi-player unter den arm und fährt per s-bahn zum konzert. zu seinem konzert. so wie heute ab 21 uhr im schick und schön in mainz. da singt er dann ganz sanft in französisch und englisch und es tönt sanfter, melodischer pop.
INITIALS DC (One-Man-Indie-Pop-Band)
im Schick & Schön
Holzhofstr. 3 (im Südbahnhof) Mainz
tinowa - am Donnerstag, 9. September 2004, 17:26 - Rubrik: Arbeitszimmer
in der ausstellung werden die portraitierten auf alten bildern um metallene prothesen ergänzt. die stützen doppelkinn oder verbinden augenbraue mit dem ohr, fast wie implatate. beim gang durchs haus fühlt man sich vielleicht an
im 19. jahrhundert gab es charcots "hysterikerinnen"-fotografien. um die extremen verrenkungen bei ausbrüchen dieser "hysterikerinnen" deutlich ablichten zu können, mussten die posen in gestellen fixiert werden. nur so konnten diese trotz der langen belichtungszeit abgebildet werden. die gestelle wurde später aus den bildern wegretuschiert. männer hätte schinwald auch gern auf seinen fotografien gezeigt, nur gefunden habe er keine, die sich schlangenartig auf einem seiner bilder verknotet hätten. so bleiben es wieder nur die "schönen", mit modeassecoires verzierten, die sich ästhetisch ins bild biegen.
wie das pförtnerräumchen des ehemaligen polizeireviers, indem jetzt das "trudi sozial" mit seinen salon-samstagen gezogen ist.
oder die lesungen, die in dem überkitschten friseursalon, den "liebesdiensten", veranstaltet werden. eng ist es dort und man kommt mit dem eben noch fremden nachbarn ins gespräch. kann man auch kaum vermeiden, da man sich sonst noch auf fuß oder hand tritt. minikommunikationsstuben.