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Krakau hat vier kleinere Hügel, allesamt von Menschenhand geschaffen. Bei zwei Hügeln sollen es gar die Kelten gewesen sein, welche die Hügel so ausrichteten, dass sie am 1. Mai die Linie des Sonnenaufgangs bestimmen.

Der Kosciuskohügel wurde erst zwischen 1820 und 1823 aufgeschüttet und ist einem polnischen Nationalhelden gewidmet. Mit dem Bus Nr. 100 kann man vom Stadtzentrum aus raus fahren und nach 10 Minuten zu Fuß ist man auf dem Berg. Dort befindet sich eine alte österreichische Befestigung, in deren Mitte ist ein steiler Schneckenhügel aufgetürmt, an dem man immer rund bis nach oben zur Aussichtsplattform läuft.
Hier hat man einen wunderbaren Blick auf die Stadt und auf die nahen "Papstwiesen". Auf der anderen Seite sieht man bis zum Kamaldulenserkloster im Wolski Wald, wo unten am Fuß des Berges, die Weichsel entlang fliesst. Am schönsten ist das Ganze bei Sonnenuntergang, wenn die ganze Landschaft in ein rosa Licht getaucht wirkt.